Umgang mit Trennungen. – 10 Tipps die helfen

Eine Trennung ist schmerzhaft und manchmal wünscht nur einer von beiden die Beziehung zu beenden. Wie du eine Trennung verarbeiten kannst, loslässt und neu anfängst, liest du hier.

Eine Trennung heißt, einen Menschen, der dir wichtig ist, zu verlieren und mit ihm deine Vorstellungen und Träume von einem gemeinsamen Leben. Es gibt nicht DIE Lösung, um eine Trennung schnell zu verarbeiten. Du musst schauen, was für dich passt und was du jetzt benötigst. Im folgenden Vorschläge, die dir helfen können, herauszufinden, was du benötigst.

Tipps, die helfen, um eine Trennung zu verarbeiten

  1.    Nimm dir die Zeit, die du benötigst:

Jeder Mensch geht anders mit dem Schmerz einer Trennung um. Du musst nicht nach drei Tagen wieder funktionieren oder zu neuen Ufern wollen. Aber du darfst. Der Liebesschmerz wird von jedem anders wahrgenommen und anders verarbeitet und durchläuft verschiedenen Phasen, die variieren und unterschiedlich lang dauern, sich wiederholen können oder einfach nur kurz da sind. Es ist alles erlaubt.

  1. Akzeptiere die Trennung:

Den Expartner noch zu lieben, ihn zu vermissen, sich etwas anderes zu wünschen ist ok. Aber Lieben heißt auch, die Entscheidung des anderen zu akzeptieren und die Grenzen des anderen zu respektieren. Wenn der andere keinen Kontakt mehr wünscht, dann halte dich daran. Wenn der andere nicht 24/7 mit dir über alles sprechen möchte, was in der Beziehung schiefgelaufen ist, dann akzeptiere das. Wenn der andere sagt, ich will mit dir Mutter und Vater bleiben, aber nicht mehr als Liebespaar zusammen sein, weil ich keine Gefühle mehr für dich habe, dann akzeptiere das.

  1. Sei liebevoll mit dir selbst:

Liebesschmerz kostet Energie und benötigt Zeit. Wenn du dich ablenken möchtest, ist das gut, aber schau, dass du dir bewusste Zeiten auch für dich und deinen Schmerz einplanst. Nur verdrängen, heißt nicht verarbeiten.

  1. Verlange dir nicht so viel ab:

Ein Verlust ist schmerzhaft und bündelt manchmal all unsere Gedanken. Wenn du jetzt vielleicht weniger Energie, weniger leistungsfähig auf der Arbeit bist und dich schlapp fühlst, nimm dir Zeit und verlange dir nicht 100 % ab.

  1. Nimm dir Zeit zum Trauern:

Richte dir mehrmals in der Woche Zeit zum Trauern ein. Damit kannst du vermeiden, dass du immer wieder von grossen Trauerwellen überrollt wirst und verarbeitest den Schmerz aktiv und selbstbestimmt.

  1. Vermeide den Kontakt:

Nicht immer mit der Person in Kontakt zu sein, die du so sehr vermisst, hilft dir, dich auf deine Belange zu konzentrieren. Triff dich mit Freunden, sprich über deine Gefühle und finde heraus, was dir jetzt guttut.

  1. Vermeide Alkohol und Drogen:

Alkohol und Drogen drücken deinen Schmerz weg, aber verarbeiten ihn nicht. Sie helfen kurzfristig, aber nicht auf eine gute und langfristige Art und Weise, mit deinem Schmerz umzugehen.

  1. Sortiere alles aus, was dich an deinen Ex erinnert:

Dein Leben muss weitergehen und das ist schwierig, wenn du jeden Tag mit den vielen Erinnerungen wie Bilder, Geschenke, Kleider von deinem Expartner konfrontiert bist. Gib alles zurück, was dem anderen gehört und richte dir für alles, was du behältst eine Erinnerungskiste ein.

  1. Plane deine Woche:

Plane dir Verabredungen ein, schau, wie du dein Wochenende verbringen willst, schau, dass du auch Zeit nur für dich hast. Manchmal muss man sich erst wieder in die Erinnerung von Freunden rufen, wiederholt mehr machen, damit Verabredungen stattfinden können, nachhaken und organisieren.

  1. Wut ist erlaubt:

Du darfst wütend und enttäuscht sein. Aber du musst lernen, mit deinen Gefühlen umzugehen und diese nicht an deinem Expartner auszulassen. Verletzungen, Vorwürfe und Rache lindern den Schmerz nicht und geben dir kein besseres Gefühl. Wenn du zu einem anderen Zeitpunkt die Trennung verarbeitet hast, wird dich genau das eher reuen.

Was hilft ist, wenn gute Freunde zuhören und sich tolle Ratschläge sparen, wenn du dir angewöhnst, täglich deine Gedanken zu notieren, wenn du lernst zu akzeptieren.

Fazit

Trennung schmerzt und tut weh. Gib deinem Schmerz Raum, lass ihn zu, erlaube dir zu trauern und lerne dich kennen. Was du benötigst, was dich stärkt und glücklich macht. Wenn der Schmerz nicht aufhören will, such dir Unterstützung und Begleitung.

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