7 Tipps gegen den Winterblues

Es ist kalt, die Tage werden kürzer und vielen Menschen schlägt die Dunkelheit des Winters auf das Gemüt. Wie Sie dem Stimmungstief entkommen und wieder Freude entwickeln, lesen Sie hier.
Und wer aus Interesse an dem Mitschnitt von Radio Energy hier ist, in dem ich ebenfalls Tipps zu dem Thema gebe, ist bei diesem Artikel genau richtig, willkommen.

Die Symptome für einen Winterblues sind meist Müdigkeit, Heisshunger und Antriebslosigkeit. Verantwortlich für dieses immer wiederkehrende Stimmungstief ist die fehlende Lichtquelle während der kalten, dunklen und ungemütlichen Jahreszeit, die von November bis Februar andauert. Hier spricht man von einer saisonal bedingten Depression, die sich immer wieder und nur zu einer bestimmten Jahreszeit wiederholt.
Durch die mangelnde Lichtzufuhr produziert der Körper weniger Endorphine, auch Glückshormone genannt und schüttet auch weniger von dem stimmungsaufhellenden Botenstoff Serotonin aus. 
Grundsätzlich ist es entwicklungspsychologisch völlig normal, dass der Körper im Winter auf Sparflamme umschaltet. Die Nahrungsversorgung in der Entwicklungsgeschichte des Menschen war nämlich meistens nicht ausreichend gewährleistet und mit den körpereigenen Ressourcen musste unbedingt gespart werden.
Im Gegensatz dazu hat der Körper heute im Winter gar nicht mehr die Möglichkeit herunterzufahren, sondern wird permanent gefordert und soll Leistung erbringen. Wie Sie es mit einigen Kniffen schaffen, Ihren Körper aus diesem Tief zu holen und den Winterblues gut zu überstehen, lesen Sie in den folgenden Tipps.

Tipps gegen den Winterblues

1. Bewegung an der frischen Luft

Ihr Körper braucht Bewegung – am besten an der frischen Luft und bei Tageslicht. Bewegung steigert das Wohlbefinden und unterstützt die Ausschüttung verschiedener Botenstoffe, die eine stimmungsaufhellende Wirkung haben. Nutzen Sie jede Gelegenheit im Hellen wie Arbeitsweg oder Mittagspause. Jeder Lichtstrahl zählt.

Tipps gegen den Winterblues

2. Ruhepausen gönnen

Entscheiden Sie sich bewusst, einen Gang runterzuschalten und gönnen Sie sich Ruhepausen.
In den kalten Jahreszeiten hat man meist weniger Möglichkeiten, mit Freunden Zeit zu verbringen und ist früher zu Hause. Man darf diese Zeit auch bewusst nutzen, um andere Dinge zu tun, wie lesen, TV schauen, Hörspiele hören, ein heisses Bad nehmen oder einfach mal die Seele baumeln lassen. Vielleicht machen Sie zur Abwechslung mal gar nichts, ausser zu essen und zu schlafen, und lassen alles, was passiert ist, Revue passieren.

Tipps gegen den Winterblues

3. Farb- und Dufttherapie

Bringen Sie etwas Farbe in den grauen Winteralltag. Setzen Sie auf warme Töne, die Ihnen gefallen und die Sie an die warmen Jahreszeiten erinnern und belebend wirken. Sommerdüfte wie Jasmin unterstützen zusätzlich das Gefühl von Wärme und einem positiven Gefühl. Düfte und Farben haben schliesslich eine ganz besondere Wirkung auf unseren Körper. Probieren Sie es aus!

Tipps gegen den Winterblues

4. Tag strukturieren

In der kalten und dunklen Jahreszeit ist es wichtig, seinem Körper ausreichend Licht zu geben und den Tag durch Rituale und Regelmässigkeit zu strukturieren. Das erleichtert es dem Gehirn, welches sich im Wintermodus befindet, einen Rhythmus zu finden. Langes Ausschlafen bringt den inneren Rhythmus durcheinander und so ist es hilfreich, auch Samstag und Sonntag zu ähnlichen Zeiten wie unter der Woche aufzustehen.

Tipps gegen den Winterblues

5. Lachen

Lachen macht glücklich und löst Spannungen. Zudem werden über 100 Muskeln in Ihrem Körper aktiviert. Während des Lachens werden Sie lockerer und Ängste haben weniger Raum. Durch das Lachen wird der Körper mit mehr Sauerstoff versorgt und kann besser entspannen. Noch mehr Spass und noch ein bisschen glücklicher macht Lachen zu zweit oder zu dritt. 

Tipps gegen den Winterblues

6. Kuscheln

Kuscheln und Körperkontakt schütten Glückshormone aus. Während einer Umarmung wird das Hormon Oxytocin ausgeschüttet, welches eine entstressende Wirkung hat. Dadurch sinken der Blutdruck und der Cortisolspiegel. Also Kuscheln Sie was das Zeug hält – das schafft Nähe, Verbundenheit und Intimität und Sie stärken zusätzlich ganz automatisch Ihr Immunsystem.
Geniessen Sie die Abende auf dem Sofa bei einem feinen Tee, einem guten Wein oder einer anderen Sache, die gut zu Ihnen passt und machen Sie es sich gemütlich. 

Tipps gegen den Winterblues

7. Lichttherapie

Hilft all das nicht, kann sich eine Tageslichtlampe als sinnvoll erweisen. Lichttherapielampen sind medizinische Lampen mit einer Lichtstärke von bis zu 10.000 Lux. In einem Abstand von 25 bis 30 cm sind diese hilfreich gegen die leichten Symptome einer Winterdepression. Besprechen Sie dies bitte mit Ihrem Hausarzt, denn es gibt verschiedene Lichtstärken.

Tipps gegen den Winterblues

Fazit

Der leichte Winterblues kann, wenn Sie sich bewusst entscheiden etwas dagegen zu machen, ein leichter Winterblues bleiben. Sind die Symptome schwerer, suchen Sie bitte einen Arzt auf und klären Sie ab, ob Sie medikamentöse Unterstützung brauchen. Üben Sie sich in Achtsamkeit und Selbstfürsorge und entscheiden Sie sich bewusst für sich selbst.

Tipps gegen den Winterblues

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